Was ist Kinesiologie?

Die Kinesiologie ist ein neurologisch biologisches Instrumentarium, bei dem Tests am Bewegungsapparat durchgeführt werden. Muskelreflexe können ein erstaunlich genaues Bild über Gesundheit, Belastung und Funktionstüchtigkeit des gesamten Organismus sowie einzelner Organe geben. Es ist sogar möglich Ursachen und Zusammenhänge von körperlichen und seelischen Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen aufzudecken, die unserem Bewusstsein verborgen sind.


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Die in den 1960er-Jahren von Dr. Goodheart (USA) in diesem Rahmen entdeckten Zusammenhänge zwischen einzelnen Muskeln und Erkrankungen in untergeordneten Organen und Funktionskreisen werden laufend erforscht, erprobt und weiterentwickelt. Daraus haben sich ganzheitliche, erweiterte, kinesiologische Diagnostik- und Therapieformen entwickelt, die in unterschiedlichen Ausrichtungen unter Bezeichnungen wie „Physioenergetik“ oder „Regulationsdiagnostik“ oder „Psychokinesiologie“ von Ärzten, Zahnärzten, Heilpraktikern und Psychotherapeuten eingesetzt werden.

Die professionelle Anwendung ist unter anderem daran zu erkennen, dass die Tests vor und während der Behandlung durch entsprechende Kontrollen ständig überprüft werden. So werden Testfehler und Fehlinterpretationen der Ergebnisse vermieden. Es ist z. B. wichtig, einen vermeintlich starken Muskel von einem blockierten Muskel unterscheiden zu können.

Diese Art des Muskeltestens ist eine geeignete Methode um Feedback vom Unterbewusstsein zu erhalten. Damit gehört die psychologische Kinesiologie in den Bereich der Biofeedback Psychotherapien. Die sogenannte Photonenforschung liefert physikalische Erkenntnisse, wie und warum eine derartige Therapieanwendung funktionieren kann.

Die erweiterte kinesiologische Testung ermöglicht einen Zugang zu krankmachenden, oft durch Kindheitserlebnisse ausgelösten Emotionen. Diese bilden die Basis für lebenslanges Erleben, Handeln, Fühlen, Denken wie z. B. „das schaffe ich nie“ oder „ich bin allein“. Im Verlauf der suggestionsfreien Testung werden dem Patienten die tatsächlichen auslösenden Ereignisse in der Erinnerung widergespiegelt. Daraufhin können sich gestaute Emotionen entladen. Negative Lebenseinstellungen werden durch authentische positive Sätze ersetzt und mittels Techniken wie beispielsweise Klopfakupressur verinnerlicht.

Das Gefühl der Erleichterung, die Klarheit über die Ursachen des ursprünglichen Problems räumen Blockaden der Selbstregulation aus.

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